Textil-Direktdruck (T-Shirt-Drucksysteme)
Stoffe zu bedrucken ist nichts neues, diese jedoch digital zu bedrucken, gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Auch im Stoffdruck setzt sich der Trend fort, kleinere Mengen individuell zu gestalten und damit flexibel zu sein – reagieren Sie auf Kundenwünsche, egal ob in der Fahnenproduktion, Mode und Design oder Dekoration und Innenarchitektur. Es kann aber auch ein ganz pragmatischer Anlass sein wie z.B. Schallreflexionen zu reduzieren, indem man Dämmmaterialien bedruckt und als Bilder aufhängt. Finden Sie hier Drucklösungen für den Textil-Direktdruck!
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Realtalk:
Farbenfrohe Fahnen
Häufige Fragen zum Thema „Textil-Direktdruck“
Die sogenannten DTG-Drucklösungen erleichtern das rasche Bedrucken von T-Shirts auf Baumwollbasis oder Mischtextilien. Im Vergleich zu Transferfolien, wirkt der Druck nicht so steif und die Haptik des Textils bleibt erhalten. Fast jeder DTG-Drucker kann auch als DTF-Drucklösung herangezogen werden. Damit bleiben Sie flexibel und unsere Tinten sind Ökotex100 zertifiziert.
Seit 2014 bewähren sich DTG-Drucklösungen am Markt. Ziehen Sie das zu bedruckende Shirt, den Pulli, den Sweater, die Jacke, etc. einfach auf die Platte auf, je nach Drucksystem stellt man die Plattenhöhe ein, oder das System misst es automatisch, und los geht´s. Innerhalb kürzester Zeit ist der Fotodruck, das Firmen-Logo, ein flotter Spruch oder einfach einen Slogan aufdrucken, umgesetzt. Nur mehr mit der Heißtransferpresse fixieren und eine Minute später anziehen und fertig. Warum sollte man heute mit einem Spruch herumlaufen, den tausende andere ebenso verwenden – Individualität, Einzigartigkeit, einfach anders sein zu wollen – das ist cool. Einfach Farbe bekennen
Textil-Direktdrucker
Vorbehandlungsautomaten & Kalander
Für eine stabile, gleichmäßige Vorbehandlung bei Weiß-Unterdruck, aber auch wenn eine höhere Farbintensität gewünscht wird, lässt sich das mit einer dünnen Schicht Pretreatment optimieren. Textil- oder auch Sublimationstinten müssen übertragen oder fixiert werden. Dies erreicht man mit dem passenden Kalander.
Software
Software von CADLink und Epson Garment Creator
Verbrauchsmaterial
Platten in diversen Größen und Ausführungen, Tinten und Vorbehandlungsflüssigkeiten
Drucker für Textil-Direktdruck (T-Shirt Drucksysteme)
zu den Epson Druckern
zu den Mutoh Druckern
Vorbehandlungsautomaten & Kalander
Schulze Vorbehandlungsautomaten
Die Vorteile der Schulze Vorbehandlungsautomaten (Pre-Treat-Maker)
- Europäisches Produkt mit enger vernetzung zum DTG-Markt
- laufende Weiterentwicklung der Anforderungen bei Textil-Veredelung
- erleichtert das gleichmäßige Auftragen der Vorbehandlungsflüssigkeit
- geschlossenes Gehäuse verhindert Sprühnebel in der Umgebung
- Eingrenzung der zu beschichtenden Fläche
Software
RIP Software CADLink
Die Vorteile der RIP Software CADLink
- optimal für Anwender mit verschiedenen Druckmaschinen-Herstellern
- professionelles Farbmanagement
- Umsetzung benannter Farben (z.B. Pantone-Farbpaletten)
- automatische Berechnung von Ösenpositionen
- Erkennen von Schneidepfaden ohne diese zu drucken
- Erstellen von Druckumgebungen (fixe Einstellungen) für einfachen und zuverlässigen Workflow und Fehlervermeidung
- Automatisieruna wichtiaer Abläufe
Verbrauchsmaterialien
Realtalk:
Farbenfrohe Fahnen
Fahnen werden ja schon viele Jahre über den Sublimationsdruck produziert. In den Anfängen bedruckte man noch ein Transferpapier und übertrug die Tinte mittels eines Kalanders – Kalander ist jenes Gerät, das durch Erhitzung und Druck die Farbe in die Polyesterfaser hineinsublimiert. Allerdings war die Rückseite der Fahne nie so farbintensiv, wie die Vorderseite. Das änderte sich, als die ersten Direktdrucker auf den Markt kamen. Beim Direktdrucker wird der Stoff über mehrere Umlenkwalzen in den Drucker eingeführt und direkt bedruckt. Überschüssige Tinte wird in einer Wanne aufgefangen und abgeleitet. Die Tinte wird auch beim Direktdruck entweder mittels Kalander, oder einer Fixierstation fixiert.
Dadurch ergeben sich annähernd gleiche Farbdichten auf beiden Seiten des Stoffes. Gleichzeitig erspart man sich einen Arbeitsschritt und das Transferpapier. Damals hat man erwartet, dass der Transfer-Druck über Papier und Übertragung auf den Stoff durch den Direktdruck verdrängt wird und nicht mehr konkurrenzfähig ist. Dem war aber nicht so. Der Transferdruck zeichnet sich durch höhere Randschärfen und bessere Druckqualität aus und die Anschaffungspreise der Druckmaschinen sind günstiger.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Tinten für den Direktdruck, der es erlaubt, auch auf Baumwolle, Leinen, Mischgewebe und dergleichen zu drucken. Auch die Druckmaschinen haben sich weiterentwickelt. Heute ist es möglich auch Stretch-Stoffe ohne Dehnung in den Drucker einzuführen, anzuhaften und glatt zu halten, damit höchste Druckqualität gewährleistet ist. Mit Systemen bis 3,2m Druckbreiten und bis zu 64 Druckköpfen können sehr hohe Druckgeschwindigkeiten erzielt werden, ohne Qualitätseinbußen zu haben.